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WMF sag mal, woran erkennt man ein gutes Messer? 5 Qualitätsmerkmale

Ein hochwertiges Messer ist mehr als nur ein Werkzeug – es ist der verlängerte Arm eines jeden Kochs und gehört zur Grundausstattung jeder Küche. Ein jahrelanger Begleiter, mit dem das Kochen Spaß machen sollte. Doch bei einer schier unendlichen Auswahl an Klingen, Materialien und Designs stellt sich oft die Frage: Woran erkennt man eigentlich ein gutes Messer? Ein qualitativ hochwertiges Messer zu wählen, ist entscheidend für die Zubereitung von Speisen und auch für die Freude am Zubereiten. In diesem Artikel tauchen wir tief in die Materie ein, erkunden die Feinheiten, die ein Messer von einem einfachen Küchenutensil in einen unverzichtbaren Küchenhelden verwandeln, und geben Ihnen wertvolle Tipps, auf was Sie beim nächsten Messerkauf achten sollten.

1. Material und Verarbeitung – die Qualität muss stimmen 

Hochwertiger Stahl ist das A und O. Die Klinge sollte trotz der Härte flexibel sein, andernfalls wird sie spröde und kann bei starker Belastung brechen. Ist der Stahl dagegen zu weich, wird das Messer bei häufiger Nutzung schnell stumpf. Edelstahl, Damaststahl und Karbonstahl sind die Materialien der Wahl für Top-Messer.  
 
WMF Messer vereinen sorgfältige Verarbeitung und beste Materialien wie Spezialklingenstahl, der für seine Stabilität und Korrosionsbeständigkeit bekannt ist. WMF setzt außerdem auf die eigens entwickelte Performance Cut Technologie – ein Verfahren, bei dem die Klinge durch Wärmebehandlung und den optimalen Schleifwinkel so bearbeitet wird, dass sie besonders lange scharf bleibt. Alle Messer werden in Geislingen geschmiedet und gehärtet – sind also „made in Germany“. Ein echtes Präzisionswerkzeug ist das Kochmesser aus der Kollektion Grand Gourmet Damasteel® das sowohl Küchenprofis als auch ambitionierte Hobbyköche begeistert.    

2. Woran erkennt man ein gutes Messer? Die perfekte Balance in der Hand 

Ein gutes Messer liegt sicher und angenehm in der Hand. Eine wichtige Rolle für die Balance zwischen Griff und Klinge spielt der sogenannte Kropf. Er befindet sich am Klingenende und dient auch als Fingerschutz. Eine ausgewogene Gewichtsverteilung sorgt für ein sicheres und entspanntes Arbeiten. 

 

WMF legt neben der Schneidleistung ein besonderes Augenmerk auf die Handhabung seiner Messer.

Sie sind perfekt ausbalanciert,

wodurch die Hand auch bei längerem Gebrauch nicht so schnell ermüdet und fließende, kontrollierte Bewegungen unterstützt werden.  
wodurch die Hand auch bei längerem Gebrauch nicht so schnell ermüdet und fließende, kontrollierte Bewegungen unterstützt werden.  

3. Der Griff – der Halt macht den Unterschied 

Ob Sie Stahl, Holz oder Kunststoff für den Messergriff bevorzugen, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Wichtig ist, dass die Materialien hochwertig und gut verarbeitet sind. Ist das der Fall, nimmt man ein Messer gern in die Hand und fühlt sich wohl damit. Der Griff sollte ergonomisch geformt sein, damit er eine natürliche Bewegung beim Schneiden ermöglicht.  
 
WMF hat diesen Aspekt zur Kunstform erhoben, weshalb auch Kochprofis Messer von WMF verwenden. Sie sind so gestaltet, dass Klinge und Griff nahtlos ineinander übergehen. Der Griff bietet einen sicheren Halt und schützt vor Abrutschen, damit sich das Messer sicher führen lässt. 

Welche Teile hat ein Messer?

Ein Messer besteht aus mehreren Komponenten, die zusammen seine Funktion und Qualität bestimmen.

Klinge:

Das Herzstück jedes Messers. Sie führt den Schnitt aus und kann je nach Messertyp und Verwendungszweck in Form, Länge und Material variieren. 
 
Spitze: Der vorderste Teil der Klinge, der für präzise Schneidarbeiten wie das Stechen oder das Entfernen von Knochenteilen genutzt wird. 
 
Schneide: Der scharfe Rand der Klinge, der für das Schneiden zuständig ist. Die Schneide kann glatt oder gezahnt sein, je nachdem, für welche Aufgaben das Messer konzipiert ist. 
 
Rücken: Die obere Kante der Klinge, die gegenüber der Schneide liegt. Der Rücken ist in der Regel dicker und nicht geschärft, was dem Messer Stabilität verleiht.

 

Kropf:

Eine Verdickung zwischen Griff und Klinge, die den Übergang bildet und oft dazu dient, die Finger vom Abrutschen auf die Klinge zu schützen.

 

Griff (oder Heft):

Der Teil, den man in der Hand hält. Griffe können aus verschiedenen Materialien wie Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt sein und sollten eine ergonomische Form aufweisen, um Komfort und Kontrolle beim Schneiden zu gewährleisten.

 

Angel (oder Erl):

Der Teil der Klinge, der sich in den Griff erstreckt und für die Verbindung von Klinge und Griff sorgt. Die Angel kann entweder teilweise oder vollständig sein, wobei vollständige Angeln (Vollangel) für eine bessere Balance und Haltbarkeit stehen.

 

Nieten:

Metallstifte (bei Messern mit genieteten Griffen), die den Griff an der Angel befestigen und für zusätzliche Stabilität sorgen.

 

Knauf / Endkappe:

Ein Gewicht am Ende des Griffs, das die Balance des Messers verbessern kann. Nicht alle Messer haben eine Endkappe. 

4. Woran erkennt man ein gutes Messer? Die Schärfe – der Schnitt macht’s 

Messerklingen sollten scharf genug sein, um Lebensmittel mühelos und sauber zu durchtrennen. Um Fleisch richtig schneiden zu können, ist es entscheidend, dass das Messer nicht nur scharf, sondern auch passend zur Textur des Fleisches gewählt wird. So muss weniger Kraft aufgewendet werden und man hat mehr Kontrolle beim Schneiden. Außerdem verbessert ein sauberer Schnitt Optik und Textur des Lebensmittels. Maßgeblich für die Schärfe sind die Qualität des verwendeten Stahls und die Präzision des Schliffs. Ein gutes Messer lässt sich zudem leicht nachschärfen, ohne dass die Klinge beschädigt wird.  
 
WMF Messer werden in der unternehmenseigenen Klingenschmiede in Deutschland hergestellt, wobei traditionelles Handwerk auf modernste Fertigungstechnik trifft. Eine Vielzahl verschiedener Arbeitsschritte ist erforderlich, um höchste Qualität zu gewährleisten. Das Ergebnis sind Messer, deren Klingen auch nach vielen Einsätzen noch eine außergewöhnliche Schneidleistung garantieren.

Immerwährende Schärfe 

versprechen die Messer der Serie Ultimate Black. Ihre Klingen werden in einem innovativen Härteverfahren hergestellt und erhalten eine extrem harte, diamantähnliche Beschichtung, wodurch sie nicht nachgeschärft werden müssen.  
versprechen die Messer der Serie Ultimate Black. Ihre Klingen werden in einem innovativen Härteverfahren hergestellt und erhalten eine extrem harte, diamantähnliche Beschichtung, wodurch sie nicht nachgeschärft werden müssen.  

5. Pflege und Langlebigkeit – ein Messer fürs Leben 

Qualitätsmesser sind Begleiter fürs Leben. Aber woran erkennt man ein gutes Messer? Es rostet nicht, verzieht sich nicht und behält seine Schneidleistung über Jahre. Voraussetzung dafür ist die richtige Pflege: Messer gehören nicht in die Spülmaschine, da aggressive Reinigungsmittel und hohe Temperaturen die Klinge mit der Zeit stumpf werden lassen. Am besten waschen Sie Messer immer direkt nach Gebrauch von Hand, vor allem wenn Sie säurehaltige Lebensmittel geschnitten haben.  
 
Regelmäßiges Schärfen ist ein Muss – ein scharfes Messer schneidet präziser und beugt Verletzungen vor. Es lohnt sich also, in gute Schärfwerkzeuge zu investieren und sich mit der richtigen Technik vertraut zu machen. 
  
Ob in einem Messerblock, an einer Magnetschiene oder in einer speziellen Hülle – eine klingenschonende Aufbewahrung trägt ebenfalls dazu bei, dass Sie Ihre Messer lange nutzen können. Schützen Sie die Klinge vor Beschädigungen und erhöhen Sie gleichzeitig die Sicherheit in Ihrer Küche. 

WMF legt großen Wert auf die lange Lebensdauer seiner Produkte. Alle Messer sind so konzipiert, dass sie bei entsprechender Pflege über viele Jahre hinweg höchsten Ansprüchen gerecht werden. Mit den WMF Schärfwerkzeugen wie Messerschärfer, Schleifstein oder Wetzstahl gelingt das Nachschärfen mühelos. Für die sichere und praktische Aufbewahrung bietet WMF eine große Auswahl an formschönen Messerblöcken.

Die sieben Todsünden im Umgang mit einem Messer

Diese Verhaltensweisen beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer Ihrer Messer erheblich: 

1. In der Spülmaschine reinigen:

Die aggressiven Reinigungsmittel, hohe Temperaturen und das Umherwerfen in der Spülmaschine können die Klinge beschädigen und den Griff ruinieren.

 

2. Ungeeignete Schneideunterlagen verwenden:

Harte Unterlagen wie Glas, Metall oder Keramik können die Schneide stumpf machen. Stattdessen sollte man auf Holz- oder Kunststoffbretter zurückgreifen.

 

3. Das Messer als Dosenöffner oder Schraubendreher benutzen:

Derartiger Missbrauch kann die Klinge verformen, beschädigen oder brechen.

 

4. Unsachgemäßes Schärfen:

Falsche Winkel oder Schleiftechniken beim Schärfen können die Schneide ruinieren und das Messer unbrauchbar machen.

 

5. Lange in Wasser liegen lassen:

Das Einweichen, besonders bei Messern mit nicht rostfreien Stählen oder Holzgriffen, kann zu Rostbildung und Materialschäden führen.

 

6. Für falsche Zwecke verwenden:

Ein Filetiermesser für das Hacken von Knochen oder ein Brotmesser für Obst zu verwenden, kann die Klinge beschädigen oder den Nutzer gefährden.

 

7. Nachlässige Aufbewahrung:

Das lose Hineinwerfen von Messern in eine Schublade führt zu Kratzern und stumpfen Klingen. Messer sollten einzeln oder in einem Messerblock sicher aufbewahrt werden, um sie zu schützen. 

Woran erkennt man ein gutes Messer? Fazit 

Ein gutes Messer, das Sie gern in die Hand nehmen und das Ihnen die Arbeit in der Küche erleichtert, ist eine Investition wert. Es begeistert durch Langlebigkeit, präzise Verarbeitung sowie edles Design – und bereitet Ihnen Tag für Tag Freude beim Kochen. Die Frage „Woran erkennt man ein gutes Messer?" beantwortet sich anhand verschiedener Merkmale: Wichtig sind das Material und die Verarbeitung, ein perfekt ausbalancierter Griff sowie langlebige Schärfe. Bestenfalls ist es aus einem einzigen Stück Stahl gefertigt und Klinge und Griff spaltenfrei verbunden. Egal, welches Messer Sie bei WMF kaufen, die Grundvoraussetzungen für ein gutes Messer sind hier garantiert.