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Selbermachen

1.

Linsen verlesen, kalt abspülen

und abtropfen lassen. Zwiebel und

Knoblauch schälen, fein würfeln.

Mit Linsen und Brühe in den

Schnellkochtopf geben. Lorbeer,

Gewürznelken und Chili zufügen.

Topf nach Anleitung schließen und

die Linsen auf Kochstufe 2 ca.

12 Minuten nicht zu weich garen.

2.

Inzwischen Essig, Zitronensaft,

Honig, Salz, Pfeffer, je 1 Prise Pul

biber und Sumach in einer Salat-

schüssel verrühren. Öl mit einem

Schneebesen unterquirlen, bis

eine sämige Vinaigrette entsteht.

Lauchzwiebeln und Minze putzen,

abspülen, trocken schütteln, fein

schneiden und untermischen.

3.

Den Schnellkochtopf nach

Anleitung abdampfen und öffnen.

Linsen abtropfen lassen und unter

die Vinaigrette mischen. Lauwarm

abkühlen lassen, zwischendurch

gelegentlich durchrühren.

4.

Tomaten und Paprika abspülen,

abtropfen lassen und putzen.

Beides in grobe Stücke bzw.

Scheiben schneiden. Oliven und

Peperoni abtropfen lassen. Petersilie

abspülen, trocken schütteln und

grob hacken.

5.

Den Linsensalat mit Salz, Pfeffer

und Sumach abschmecken, mit den

vorbereiteten Gemüsezutaten und

Petersilie auf einer Platte oder in

Fladenbrot-Taschen anrichten.

ZUBEREITUNG

FÜR 4 PERSONEN

250 g große braune Tellerlinsen, 1 Zwiebel, 1 Knoblauch-

zehe, ca. 500 ml Gemüsebrühe (Instant), 1 Lorbeerblatt,

2 Gewürznelken, 1 kleine getrocknete Chilischote,

3 EL Weißweinessig, 3–4 EL Zitronensaft, 1 TL Honig, Meersalz,

Pfeffer aus der Mühle, Pul biber, Sumach, 6 EL Olivenöl, 3 Lauch-

zwiebeln, 4–5 Stiele frische Minze, 4 Fleischtomaten, 2 Paprika-

schoten (z. B. rot und grün), 4 EL schwarze Oliven,

4 eingelegte milde grüne Peperoni, 1 Bund glatte Petersilie

Orientalischer Linsensalat

Ein raffiniertes

Lauchzwiebel-Minz-Dressing verleiht

diesem lauwarm servierten Gericht das gewisse Etwas.

V

or mehr als 330 Jahren erfand

der Franzose Denis Papin

den Papin’schen Topf, mit dem

unterschiedliche Druck-Level

erzeugt und so die Siedetemperatur von

Wasser beeinflusst werden konnte. Bis in die

Küche war der Weg allerdings noch weit: Zum

Einsatz kam das neuartige Stahlgefäß Ende

des 17. Jahrhunderts zunächst vor allem in

naturwissenschaftlichen Laboratorien. Einen

modernen Schnellkochtopf brachte erst 1927

die Firma WMF unter dem Markennamen

Sicomatic (kurz: Siko für Sicherheits-Koch-

topf) auf den Markt. In der Schweiz wurde

zuerst der Flexsil-Schnellkochtopf der Firma

Sigg populär, während man im Österreich der

1950er-Jahre den Kelomat entwickelte. Die

Markennamen sind dort jeweils als Synonym

für Schnellkochtöpfe gebräuchlich.

1001 KÖSTLICHKEITEN

Der Schnelltopf eignet sich zum Zubereiten

von fast allen Lebensmitteln: Gemüse, Fleisch

und Fisch, Getreide und Hülsenfrüchte. Auch

Suppen und Eintöpfe, Schonkost und Baby-

nahrung gelingen hundertprozentig. Kurz:

Er ist ein Tausendsassa, der in keiner Küche

fehlen sollte. Hinzu kommt die Zeiterspar-

nis. Vor allem die orientalische Küche kennt

1001 Gerichte, in denen Hülsenfrüchte wie

Kichererbsen oder verschiedene Linsenarten

eine zentrale Rolle spielen – und die deshalb

prädestiniert sind für die Zubereitung im

Schnellkochtopf: Brauchen etwa Linsen in

einem normalen Kochtopf bis zu 40 Minuten,

garen der extreme Druck und die hohen

Temperaturen im Schnelltopf sie in 15. Das

spart bis zu 70 Prozent der Zeit – bei einer

gleichzeitigen Energieeinsparung von rund

50 Prozent. Das gilt auch für würzige Eintopf-

und Reisgerichte, etwa der türkischen Küche.

E I N MOD E RNE R

S CHNE L L KOCH TOP F

S O L L T E I N K E I NE R KÜCHE

F EH L EN . RUND UM D EN

G LOBUS P UNK T E T DA S

A L L ROUND -TA L EN T MI T

S E I NEN VOR ZÜG EN .

by WMF

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